Lesung – Fünte 2015

  • Lesung: Der Grendel, verbannt in alle Ewigkeit
    Bericht Fünte – Sternzeit 2015_10_09 – 19:00


    Zusammenfassung: Minimales Publikum, maximaler Wohlfühlfaktor


    Wir, Robin Li und Martin ‚Lhûgion‘ Oder, wussten nicht, was uns erwarten würde. Fröhlich und gespannt begaben wir uns in die liebevollen Fänge der deutschen Autobahn, um in das pittoreske ‚Mülheim an der Ruhr‘ zu reisen. Rund 8 Stunden wurden wir von Stau zu Baustelle weiter gereicht, bis wir es endlich bis ins Herz des beschaulichen Städtchens (Hey, wir kommen aus Berlin! Alles andere ist für uns nur ein Dorf, also bitte keine Klagen, ja? 😉 ) geschafft hatten, die mein altes Navi leider gar nicht kannte. Leider hatte sich das NEUE Navi einen kleinen Scherz mit uns erlaubt und wir mussten eigentlich ganz woanders hin.
    Aber sei es drum. Nach einer wirklich herzlichen Begrüßung von Angelika (Dirksen) haben wir uns sofort pudelwohl gefühlt und uns mit großer Begeisterung und Vorfreude zum Veranstaltungsort begeben.
    Und auch dort, im urgemütlichen Kulturhaus ‚Fünte‘, unter Franks wohlwollenden Händen, wurden wir so herzlich empfangen, dass uns eigentlich gar keine andere Wahl blieb, als den ganzen Abend zu genießen. Urlaub pur – nur besser, weil wir gleichzeitig das Gefühl hatten, nützlich zu sein.Kurz vor Beginn der Lesung gestanden Autor Georg (Sandhoff) und ich uns gegenseitig, dass wir nervös waren wie zwei Wiesel in der Waschmaschine. Angelika organisierte virtuos eine Cafe-Flat und mein Begleiter Schrägstrich Kreativ-Designer Schrägstrich Kameramann Schrägstrich Controller ‚Lhûgion‘ vermittelte gezielt einen Eindruck von Professionalität, indem er sich gekonnt hinter den Kameras verbarrikadierte.
    Excalibur in der Fünte

    Dank Angelikas fabelhafter Moderation gelang es Georg und mir auch tatsächlich, mehr oder weniger im richtigen Moment am richtigen Platz zu sitzen, um der erwartungsvollen Zuhörerschaft endlich unsere Werke näher zu bringen.
    Georg machte uns mit den ‚Legenden von Tamath‘ vertraut. Jemand dort hat ein ziemlich übles Problem mit gewissen dreiköpfigen Drachen. Ich werde die signierte Ausgabe, die Georg mir selbstpersönlich in die Hand gedrückt hat und auf die ich sehr stolz bin, wohl in Kürze lesen müssen, um endlich zu erfahren, ob der Drache nun endlich platt ist, oder nicht. Leider waren meine Kinder schneller und es wird schwer werden, ihnen das Buch wieder weg zu nehmen, weil da ein Einhorn auf dem Cover ist.

    Georg Sandhoff in der Fünte

    Ich selbst, Robin, gab mir alle Mühe, den Anwesenden einen Einblick in die Psyche der kleinen Hexe Gwendolyn zu vermitteln, die in dem Buch ‚Der Grendel, verbannt in alle Ewigkeit‘ zur Zeit der letzten Jahrtausendwende im Hochschwarzwald ihr Unwesen treibt.

    Robin Li in der Fünte

    Und auch Angelika enttäuschte uns nicht mit den großartig gewählten Ausschnitten aus ihrem drachenbewährten Abenteuer ‚Sas A Moris Orakel – Das Schwert‘. Wie ich aus sicherer Quelle weiß, ist der lang ersehnte zweite Teil bereits in Vorbereitung.

    Angelika Dirksen in der Fünte

    Lhûgion und ich werden mit großer Freude sehr gerne wieder in die Gracht reisen, egal, wie verzweifelt uns die Autobahn den Weg versperren möchte.

    Lieber Angelika, lieber Frank, lieber Georg, es war wunderbar mit euch.
    Vielen Dank! 🙂

    Kulturhaus Fünte
    Gracht 209
    Mülheim an der Ruhr

    Fünte gemütlich von innen

Schreibe einen Kommentar